
Wirkstoffe bei Heuschnupfen
Welche Kombination homöopathischer Mittel ist wirksam bei Heuschnupfen?
Wenn Sie Heuschnupfen mit einem natürlichen Mittel behandeln möchten, empfiehlt sich Heuschnupfenmittel DHU. Dieses Arzneimittel aus der Homöopathie enthält drei pflanzliche Inhaltsstoffe. Die Kombination der Wirkstoffe Luffa operculata D4 (Schwammgurke), Galphimia glauca D3 (Kleiner Goldregen) und Cardiospermum halicacabum D3 (Herzsame) hat sich bei der Behandlung von Heuschnupfen und ganzjährigem allergischen Schnupfen bewährt, wie die Ergebnisse einer Beobachtungsstudie zeigen.

Heuschnupfenmittel DHU lindert die Beschwerden einer saisonalen oder ganzjährigen allergischen Rhinitis, ohne müde zu machen. Es eignet sich sowohl für Heuschnupfengeplagte als auch für Patienten die von einem ganzjährigen allergischen Schnupfen (z.B. durch Hausstaubmilben oder Tierhaare verursacht) betroffen sind.
Die homöopathische Arznei lindert die typischen Symptome der Überreaktion des Immunsystems.
Luffa operculata D4

Luffa operculata ist eine einjährige Rankenpflanze aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Sie wird bis zu 10 Meter lang und entwickelt herzförmige Blätter, blassgelbe Blüten sowie ca. zehn Zentimeter länglich-ovale Früchte(1). Anwendungen aus der bei uns als Schwammgurke bekannten Luffa werden in der südamerikanischen Volksmedizin seit jeher als Naturheilmittel eingesetzt(2).
Galphimia glauca D3

Galphimia glauca (Kleiner Goldregen) ist eine immergrüne Strauchpflanze, die in Süd- und Mittelamerika (u. a. Mexiko, Guatemala und Panama) beheimatet ist. Der spanische Botaniker Antonio José Cavanilles hat die Heilpflanze Galphimia glauca 1799 beschrieben. In der mexikanischen Volksmedizin nennt man den Kleinen Goldregen auch „noche buena“ (Gute Nacht).
Cardiospermum halicacabum D3

Ursprünglich stammt Cardiospermum halicacabum aus Amerika (Bermudas, Florida, Texas), heute ist diese im tropischen und subtropischen Afrika, Amerika und dem indischen Subkontinent weit verbreitet. Es wird vermutet, dass die wuchernde und krautige Schlingpflanze im Mittelalter zunächst als Zierpflanze nach Europa gelangt ist.

In der Homöopathie verwendet man für die Urtinktur frische Pflanzenteile, Blüten und Samen. Der aus Cardiospermum halicacabum gewonnene Wirkstoff hat sich besonders bei der Behandlung und Linderung von entzündlich-allergischen Erkrankungen der Atemwege bewährt, wie zum Beispiel Heuschnupfen und starkem Juckreiz. Aufgrund der hohen Wirksamkeit verwenden Homöopathen Mittel mit dieser Substanz auch bei entzündlichen und allergiebedingten Erkrankungen der Haut oder Ekzemen.
Ebenso bei Nesselsucht und -fieber, Neurodermitis, Schuppenflechte, Schuppen, Insektenstichen, Verbrennungen auf der Haut sowie Rheumatismus. So ist der Wirkstoff z.B. auch in der homöopathischen Salbe/Creme Halicar enthalten, die bei juckenden Hautauschlägen, wie z.B. Neurodermitis, eingesetzt wird.
Heilpflanzen in höchster Qualität, biologisch angebaut
Bei der Produktion der Heilmittel legt die DHU größte Sorgfalt auf die Auswahl, Reinheit und Qualität der Ausgangsstoffe. Die verwendeten Arzneipflanzen stammen überwiegend aus eigenem Anbau.
Sie möchten mehr über die Homöopathie wissen? Dann besuchen Sie unsere DHU-Website.



1. Wacker A. Heilpflanzen der Homöopathie. Stuttgart: Franckh Kosmos Verlag; 2008. 2. Vornaburg B. Homöotanik - Arzneipflanzen in der Homöopathie. Stuttgart: Haug Verlag; 2009. 3. Homöopathisches Arzneibuch [Internet]. Stuttgart: Deutscher Apotheker Verlag; 2021. Available from: https://www.arzneibuch.de 4. Homöopathisches Repetitorium. Stuttgart: J. Fink Verlag; 2021.